Die Rudelführer sind mein Mann Joachim und ich. Wir leben in einem Reihenhaus mit Garten in der Nähe des Unigebietes in Kaiserslautern.
Der Wald ist hier ganz in der Nähe.
 

 

Wie sieht so unser Tagesablauf aus?

Morgens spielt Scoubie Werkstattwachhund. Er geht mit meinem Mann in dessen Orthopädieschuhmacherwerkstatt. Seine Lieblingsbeschäftigungen dort sind Schlafen, Bällchen holen und Mitarbeiter Stefan vom Arbeiten abhalten, "Eindringlinge", wie z.B. Vertreter verbellen und sich von den Verkäuferinnen knuddeln lassen.

Um die Mittagszeit- man kann die Uhr danach stellen, beginnt er unruhig zu werden und fängt an zu singen. Das heißt so viel wie: "Es wird jetzt Zeit, los wir gehen!!!!" Dann packt ihn mein Mann in's Auto und fährt ihn zu meiner Mutter oder zu uns nach Hause (wenn ich mittags Dienstbesprechung oder Konferenz habe besucht ihn meine Mutter). Komme ich dann aus der Schule, gibt es ein großes Hallo.  
 
Dann ist Waldspaziergang angesagt. Scoubie liebt es, seine Nase einzusetzen und "Zeitung" zu lesen. Wer war denn heute schon alles da? Wo kann man denn mal drüber markieren...?
Besonders liebt er Spaziergänge in Begleitung seiner Süßen. Da wären Dorie, das Havanesermädchen, Akela seine Aussieborder- Freundin oder Tammy die ältere Altdt.Schäfer-Husky-Mischlingsdame.
Kastrierte Rüden findet er auch prima, wie z.B. Mucki, den Spitz oder Benni, den Labrador. Nur unkastrierte Rüden findet er gar nicht witzig...und ich sein Verhalten dann auch nicht. Da hilft nur eins:
Leine dran und weiter laufen. (Schön wäre es, wenn es die Besitzer der anderen Hunde immer respektieren würden, dass man besser den Kontakt vermeiden möchte).

Nach meinen täglichen Unterrichtsvorbereitungen, Korrekturen etc. ist entweder Spielen oder Training im Garten angesagt, Tricks üben, was Neues lernen oder Ähnliches. Donnerstags geht's abends zum Obedience und samstags zum Agility. Manchmal besuchen wir am Wochenende Dogdancingseminare. Früher waren wir öfter auf Ausstellungen, aber nach der Zuchtzulassung hatte ich daran keinen Spaß mehr. Muss ja auch nicht sein. Ich fand's zu stressig.